Verlag: Wunderlich Verlag
Veröffentlichung: 1. Februar 2014
Veröffentlichung: 1. Februar 2014
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805250681
ISBN-13: 978-3805250689
Print Ausgabe: 19.95€
Rezensiert von:
Pinky
Schreibstil:
Simon Beckett ist einer der
Autoren die meiner Meinung nach einen sehr flüssigen gut zu lesenden
Schreibstil haben. Es ist nicht zu schwer und auch nicht zu leicht geschrieben.
In diesem Buch vor allem gab es keine Fachtermini die einen evtl. verwirren
konnten.
Klappentext Innen:
Klappentext Innen:
Ein abgelegener, heruntergekommener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend
heiß. Fliegen umschwirren die grunzenden, halbwilden Schweine, die im Dreck
nach Futter stöbern. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean
mit einem zerfetzten Fuß. Auf der Flucht vor der Polizei ist er in eine rostige
Eisenfalle getreten, aufgestellt von Arnaud, dem Besitzer des Hofs, einem Eigenbrötler,
der keine Fremden auf seinem Besitz duldet. Sean darf dennoch blieben – wenn er
mithilft, die maroden alten Wände neu zu mauern. Er nimmt das Angebot an, denn
eine Rückkehr nach England kann er nicht riskieren – und auch wegen Arnauds
Tochter Mathilde, die ihn so hingebungsvoll pflegt. Aber deren verführerische
kleine Schwester ist völlig unberechenbar, ebenso wie der tyrannische Arnaud.
Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht, und Sean will es herausfinden. Doch
die Arnaus haben ihre Geheimnisse, und der Alte setzt alles daran, dass sie
niemals ans Licht kommen ...
Ein Wort um das Buch zu beschreiben:
Zurückgezogen
Zitat das mir im Kopf geblieben ist:
„Schweine fressen alles. […] Sie können von Glück sagen, dass Sie ihm nicht in die Quere gekommen sind. Dann hätten sie jetzt nämlich einen Fuß weniger.“
Der erste Satz:
Der Wagen fährt auf den letzten Tropfen.
Details und meine Meinung:
So jetzt zur Abrechnung ^-^
Ich fand das Buch an sich gelungen auch wenn
man sehr schnell dahinter kam worum es eigentlich ging. Im Buch selber wurde
das große „Geheimnis“ erst gegen Ende gelüftet, aber wie gesagt man kriegt es
sehr schnell selber raus leider. Ich kenne die David Hunter Reihe von Simon
Beckett sehr, sehr gut, weswegen er zu meinen Lieblingsautoren zählt, doch mit
diesem Buch hat er sich definitiv keinen gefallen getan. Es war ein gutes Buch
zum Lesen, jedoch für einen Beckettfan eine reine Lektüre zum Gähnen. Die
Genrezuweisung „Thriller“ hat dieses Buch meiner Meinung nach überhaupt nicht
verdient. Wenn überhaupt ein Roman. Ich war leider von dem Buch recht
enttäuscht gewesen.
Fazit:
Fazit:
Dieses Buch eignet sich für
jeden der eher ein ruhiges Gemüt hat. Doch eingeschworene Thriller- und
Beckettfans werden sich sehr langweilen. Ich würde es nicht als
Zeitverschwendung einstufen, jedoch in meinen Augen als sehr langweilig und
viel zu berechenbar.
Rating:
Autor/in:
Rating:
Autor/in:
Simon Beckett stammt aus einer englischen Arbeiterfamilie und ist in
Sheffield groß geworden. Anders als andere Kollegen lässt der 1968 geborene
Autor seine Krimis aber nicht am Ort seiner Herkunft spielen: Er möchte seine
Objektivität nicht verlieren.
Allerdings ist Beckett schon ziemlich viel herumgekommen.
So unterrichtete er in Spanien Englisch, in Nevada versuchte er sich im
Schießen. Zurück in England, spielte er Schlagzeug in einer Band und schrieb
Reportagen für britische Zeitungen und Magazine. Nicht zuletzt durch diese
erhielt er tiefe Einblicke in die dunklen und schmutzigen Ecken des Lebens, die
seine vor allem in Deutschland enorm erfolgreichen Geschichten gekonnt
ausleuchten. Und mit David Hunter hat er sicherlich einen der aktuell
faszinierendsten Krimihelden erschaffen.
...
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